Agnoli, Johannes: Die Transformation der Demokratie
Hersteller: Konkret Literatur / EAN-Nummer: 9783894582326
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Die Transformation der Demokratie und verwandte Schriften
Johannes Agnoli beschreibt in seiner berühmten Schrift den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. „Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk – bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft“; urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift „Konkret“. Die „Transformation der Demokratie“; Johannes Agnolis erstes Hauptwerk, das er 1967 zusammen mit Peter Brückner im Voltaire Verlag vorlegte, war die einflussreichste und nachhaltigste Staats- und Parlamentarismuskritik für die außerparlamentarische Opposition. Agnoli beschreibt darin den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr [...]
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Die Transformation der Demokratie und verwandte Schriften
Johannes Agnoli beschreibt in seiner berühmten Schrift den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. „Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk – bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft“; urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift „Konkret“. Die „Transformation der Demokratie“; Johannes Agnolis erstes Hauptwerk, das er 1967 zusammen mit Peter Brückner im Voltaire Verlag vorlegte, war die einflussreichste und nachhaltigste Staats- und Parlamentarismuskritik für die außerparlamentarische Opposition. Agnoli beschreibt darin den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. Die liberale repräsentative Demokratie ist für Agnoli allenfalls liberal im Sinne der Befreiung kapitalistischer Interessen, sie war nie demokratisch im Sinne der Beteiligung aller oder auch nur ihrer angemessenen und verlässlichen Repräsentation. „Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk – bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft“; urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift „Konkret“. Agnolis Analyse des Staats, der den „objektiven Zwangscharakter der Reproduktion“ garantiert, und das überzeugende Ergebnis seiner Studie haben auch heute noch nichts an Aktualität verloren: „Die Involution ist perfekt geworden. Man kann sagen, dass die berühmt-berüchtigte Transformation der Demokratie derart realisiert worden ist, dass sie überflüssig geworden [...]
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Agnoli, Johannes: Die Transformation der Demokratie
Johannes Agnoli beschreibt in seiner berühmten Schrift den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret". Die "Transformation der Demokratie", Johannes Agnolis erstes Hauptwerk, das er 1967 zusammen mit Peter Brückner im Voltaire Verlag vorlegte, war die einflussreichste und nachhaltigste Staats- und Parlamentarismuskritik für die außerparlamentarische Opposition. Agnoli beschreibt darin den Prozess der Involution demokratischer Staaten, Institutionen und Parteien in antidemokratische Formen, eine Rückbildung der bürgerlichen Demokratie zu mehr Herrschaft, Unterwerfung und Kapitalabhängigkeit des Staats, die Entwicklung zu einem autoritären Staat. Die liberale repräsentative Demokratie ist für Agnoli allenfalls liberal im Sinne der Befreiung kapitalistischer Interessen, sie war nie demokratisch im Sinne der Beteiligung aller oder auch nur ihrer angemessenen und verlässlichen Repräsentation. "Agnolis Traktat ist ein kleines Meisterwerk - bei aller Bedrücktheit und Erbitterung lacht man bei der Lektüre oft hell auf über die Präzision und Eleganz, mit der er wieder ins Schwarze trifft", urteilte Sebastian Haffner 1968 in der Zeitschrift "Konkret". Agnolis Analyse des Staats, der den "objektiven Zwangscharakter der Reproduktion" garantiert, und das überzeugende Ergebnis seiner Studie haben auch heute noch nichts an Aktualität verloren: "Die Involution ist perfekt geworden. Man kann sagen, dass die berühmt-berüchtigte Transformation der Demokratie derart realisiert worden ist, dass sie überflüssig geworden [...]
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Die Transformation der Demokratie und verwandte Schriften
"Die Transformation der Demokratie und verwandte Schriften" von Johannes Agnoli ist eine kritische Analyse der modernen parlamentarischen Demokratie. Agnoli argumentiert, dass demokratische Systeme zunehmend in Richtung einer postdemokratischen Struktur transformiert werden, in der formale demokratische Prozesse zwar bestehen bleiben, aber ihre Substanz verlieren. Er beschreibt, wie politische Eliten und ökonomische Interessen die Entscheidungsprozesse dominieren und die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger minimieren. Agnoli untersucht auch die Rolle von Ideologie und politischer Manipulation bei dieser Transformation. Seine Schriften fordern dazu auf, die bestehenden Machtstrukturen zu hinterfragen und echte demokratische Mitbestimmung zu fördern. Das Buch bietet eine tiefgehende theoretische Perspektive auf die Herausforderungen und Gefahren für die Demokratie im 20. Jahrhundert. [...]
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